Jemand aus Ihrer Familie ist gestorben und Sie wünschen eine christliche Bestattung und Seelsorge durch den Pastor? Dann melden Sie sich im Pastorat!
Beerdigung - bezeichnet zum einen die gottesdienstliche
Trauerfeier für einen Verstorbenen, zum anderen die kirchliche
Bestattung eines Sarges oder einer Urne z.B. auf dem
Friedhof.
Seit jeher haben Menschen Bräuche entwickelt, der Verstorbenen
zu gedenken und sich als Angehörige über den Verlust
hinwegzutrösten. Christen glauben, dass der Tod zwar von den
hier Lebenden trennt, die Verbindung mit dem lebendigen Gott
aber nicht abreißt. Wir bleiben in Gottes Hand und die Toten
verlieren sich nicht im Nichts. In der kirchlichen Bestattung
kommt zum Ausdruck, dass der auferstandene Christus "dem Tod
die Macht genommen hat" (2.Timotheus 1, 10).
Der Gottesdienst zur Bestattung will dabei die Hoffnung auf die
Auferstehung der Toten zum Ausdruck bringen. Grundsätzlich gibt
es Beerdigungsgottesdienste für Kirchenmitglieder. Ist der
Verstorbene nicht Mitglied der Kirche, aber seine engsten
Angehörigen, kann zum Trost für diese engsten Angehörigen ein
Gedenkgottesdienst an den Verstorbenen gefeiert werden. Der
Unterschied zum Beerdigungsgottesdienst ist, dass in diesem
Fall der Sarg oder die Urne des Verstorbenen nicht mit in die
Kirche hinein kommt. Damit wird die Entscheidung des
Verstorbenen, sich von der Kirche los zu sagen, auch nach
seinem Tod noch respektiert.
Auf Wunsch der Eltern können auch ungetauft verstorbene Kinder
kirchlich bestattet werden.
Der Beerdigung voraus geht das Trauergespräch. Auf ihren Anruf
im Pastorat hin oder auf Vermittlung durch den Bestatter kommen
Pastor Frömming oder Pastor Steffen zu Ihnen ins Trauerhaus.
Gern dürfen Sie die Pastoren auch rufen, wenn Sie eine
Aussegnung wünschen.